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Beschwingter Frühlingsbeginn mit mitreißenden Melodien

Beschwingter Frühlingsbeginn mit mitreißenden Melodien

Frühjahrskonzert der Musikschule am 09.03.24 vor großem Publikum in der Jahnhalle Stockach

In den Begrüßungsworten zitierte Musikdirektor Helmut Hubov Yehudi Menuhin: „Die Musik spricht für sich allein. Vorausgesetzt, wir geben ihr eine Chance.“ Dies bewiesen die drei Musikschulorchester Gruppenspiel, Schulorchester und Jugend-Blasorchester bravourös mit ihrem bunten Programm von schwungvollen, rockigen, bekannten und auch tiefgründigeren Meldodien vor einer voll besetzten Jahnhalle.

Bürgermeisterin Susen Katter betonte, dass sie höchsten Respekt vor der Leistung der Kinder und Jugendlichen habe und freute sich auf einen wunderschönen musikalischen Abend, den das Publikum aus Familien und Freunden der Musikschule mit großem Applaus feierte.

Schon die Jüngsten im Gruppenspiel begeisterten mit ihrer Spielfreude und tollen Rhythmen bei Stücken wie „Zap!“ oder dem Disney-Klassiker „Supercalifragilisticexpialidocious“ aus Mary Poppins, den Ansagerin Luisa Wimber ohne Schwierigkeiten gekonnt ankündigte. Der gelungene Auftakt in den Konzertabend wurde gleich mit zwei Zugaben belohnt.

Das Schulorchester zeigte sein Können mit schwierigeren Stücken wie „Knights of destiny“ und „Cyclone“, die Pascal Martin sehr anschaulich ansagte. Der Wirbelsturm entwickelte sich dann auf der Bühne in immer schnelleren Tonfolgen, begleitet von kraftvollen Schlagzeug-Rhythmen.

Mit dem aktuellen Hit „Blinding Lights“, arrangiert von Matt Conaway, und seiner eingängigen Melodie brachte das Schulorchester die Halle zum Mitwippen und spielte natürlich auch eine Zugabe.

Eine weitere Steigerung im Schwierigkeitsgrad der Stücke und musikalischer Perfektion zeigte dann das Jugend-Blasorchester mit Stücken wie „Pulsation“ und „Voices of the Sky“, das zu den Lieblingsstücken der Saxophonistin Mara Weiß gehört, da es „viele, schöne Passagen für Saxophon enthält“ und die Dramatik verschiedener Himmelsstimmungen vom goldenen Morgen bis hin zur düsteren Nacht, sehr gut beschrieben von Ansager Florian Bender, widerspiegelt. Ein besonderes Highlight war „Rhapsodie for euphonium and concert band“ mit dem herausragenden Solisten Marius Gross am Tenorhorn. Der 17-jährige Träger des goldenen Leistungsabzeichens des Jugendblasmusik-Verbands spielte souverän und auf höchstem technischen Niveau freie Passagen und ausdrucksvolle Melodien, begleitet vom gesamten Orchester. Die Zugabe „Baba Yetu“ aus einem bekannten Video Game begeisterte die Zuschauer so, dass sie es ein zweites Mal hören durften und den Abend mit donnerndem Applaus beendeten.

Die Musikerinnen und Musiker der Musikschule bescherten allen einen gelungenen Konzertabend und stellten großes Talent, Freude an der Musik und viel Disziplin unter Beweis, und sorgten für viel gute Laune und einen beschwingten Start in den Frühling.

Antonia Ried

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Hubov

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